Montag, 30. September 2013

Natürliche Helfer für einen gesunden Schlaf

omp-apotheke.de
Schalfen Sie sich GESUND!

Fit aufwachen und voller Energie in den Tag starten, dass ist leider für viele Menschen nicht die Regel. Gründe gibt’s genug: Stress in der Ausbildung, im Beruf und in der Familie zählen zu den häufigsten. Aber auch körperliche Probleme wie Übergewicht und ungesunde Ernährung sind ausschlaggebende Faktoren. Aus diesem Grunde ist es wichtig, die Schlafprobleme bereits tagsüber anzupacken. Denn nur wenn wir unsere innere Unruhe als Resultat des täglichen Stresses behandeln, erlangen wir unser inneres Gleich-gewicht zurück. Und das ist die Basis  für einen gesunden Schlaf!

In der Naturmedizin sind bereits seit Jahrhunderten zahlreiche Wirkstoffe erkannt und deren Wirk- samkeit über Generationen erprobt. Man unterscheidet innerhalb der natürlichen Medizin zwischen Phytomedikamenten und homöopathischen Arzneien. Der Phytotherapie liegt das sogenannte Mengenverfahren zugrunde: Es besagt, dass möglichst viel Wirkstoff aus den einzelnen Pflanzen extrahiert wird. Im Vordergrund steht also die hohe Wirkstoffkonzentration einiger weniger pflanzlicher Inhaltsstoffe.

Die Homöopathie hat einen anderen Ansatz: Hier werden die natürlichen Inhaltsstoffe nach dem aufwendigen homöopathischen Potenzierungsverfahren (gemäß den Vorgaben des Homöopa-thischen Arzneibuches/HAB) erstellt. Durch die mehrstufige Potenzierung erhalten die Inhaltsstoffe in der Homöopathie erst ihre ganz spezifische Kraft. Zudem wird bei der Homöopathie nach dem „Ähnlichkeitssatz“ gearbeitet. Er besagt, dass ein Mittel beim kranken Menschen genau die Symptome heilt, die es beim Gesunden hervorruft. Dieser Grundsatz steckt bereits im Wort „Homöopathie“, schließlich wird es aus dem Griechischen mit „ähnliches Leiden“ übersetzt.

Kombiniert in einzelnen Präparaten entfalten pflanzliche Inhaltsstoffe bei zahlreichen Schlafstörungs-
symptomen ein größeres Wirkspektrum. Die bekanntesten Inhaltsstoffe sind sicherlich der Baldrian, Hopfen und die Passionsblume – zum Beispiel als Trockenextrakt kombiniert in dem Phyto-Präparat Kytta Sedativum® Dragees. Wir sehen uns jetzt die wichtigsten pflanzlichen Helfer für einen gesunden Schlaf etwas genauer an:

Der echte Baldrian (Valeriana officinalis) ist schon von den alten Griechen als Heilpflanze entdeckt worden. Die Inhaltsstoffe des Wurzelextrakts hemmen die Botenstoffe im zentralen Nervensystem. Da- durch wirken sie beruhigend, aber auch einschlaf- und durchschlaffördernd. Gerne wird der Baldrian aus diesem Grunde bei Angstzuständen wie Prüfungsangst und bei innerer Unruhe tagsüber einge-
setzt.

Echter Hopfen (Humulus lupulus) gehört zur Familie der Hanfgewächse. Der Wirkstoff ist als Bitterstoff im Hopfenzapfen der weiblichen Blüte enthalten. Er wirkt auf den Körper beruhigend und verbessert den Schlaf. Dies zeigen auch Experimente im Schlaflabor. Die Hopfen-Inhaltsstoffe greifen dabei an unterschiedlichen Stellen im Körper an, die für den Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig sind.

Ein weiterer Star unter den natürlichen Inhaltsstoffen ist die Passionsblume (Passiflora incarnata). Sie erhielt ihren Namen aufgrund ihres ungewöhnlichen Aussehens, dass die Leiden Christi symbolisiert. Die Blüte weist drei Narben auf, die Nägeln ähneln. Der purpurrote Kranz steht für die Dornenkrone und die fünf Staubblätter gleichen den Wundmalen. Das interessante sind allerdings nicht die Äußerlichkeiten, sondern ihre inneren Werte: Als pflanzliche Arznei dient das Kraut, sprich alle Pflanzenteile außer der Wurzel.?Das Extrakt wirkt angstlösend und besitzt beruhigende Eigenschaften. Nicht nur Pferde lieben ihn, sondern auch als Arzneipflanze ist er nicht mehr wegzudenken: der Hafer (Avenia satvia).

Generell ist der Hafer reich an Vitaminen und Spurenelementen wie zum Beispiel Provitamin A, die Vitamine B1, B2, B6, Folsäure und Linolsäure, Kieselsäure, Niacin, Biotin. Die lindernde Eigenschaft des Hafers bei nervöser Erschöpfung, Schlafstörungen, innerer Unruhe und Abgespanntheit geht vermutlich auf den Inhaltsstoff Gramin zurück. Ein weiterer interessanter Inhaltsstoff sind die Kockelsamen (Anamirta cocculus). Sie sind die getrockneten Früchte des Cocculus-Strauchs. Mit ihnen behandelt man nervöse Störungen, Verstimmungszustände und insbesondere Schwindel.

Zusammen mit Hopfen und Baldrian sind die Passionsblume, der Hafer und die Kockelsamen in den homöopathischen Kombinationspräparaten Seda-orthim® und Calmvalera Hevert® enthalten. Besonders praktisch: Die Streukügelchen (Globuli) von Seda-orthim® können bereits von Kleinkindern ab 6 Monaten eingenommen werden. Das fördert die Nachtruhe von Kind und Eltern erheblich!

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