Donnerstag, 30. April 2015

So hat die Angst keine Chance

Positive Gedanken helfen bereits.
Als Urgefühl des Menschen hat die Angst schon immer als schützende und aufmerksamkeitssteigernde Komponente gedient. Und tatsächlich: Bis heute hilft sie, in gefährlichen Momenten nötige Energie freizusetzen, zu flüchten oder anzugreifen und die eigene Aufmerksamkeit zu fokussieren. Doch nicht immer bleibt die Angst auf wirklich gefährliche Momente beschränkt, sondern sorgt bisweilen dafür, dass auch unangenehme Situationen mit Angstgefühlen besetzt werden.

Ob Flugangst oder Prüfungsangst: Angst kann lähmen und einengen. Doch mit gezielten Maßnahmen sind übersteigerte Panikgefühle meist gut in den Griff zu bekommen.

 

Zittern, Herzrasen, Atemnot: Die Symptomatik der Angst

 

Eines direkt vorweg: Eine wirkliche Angstattacke ist nichts, was man erleben möchte. Zittern, Schweißausbrüche, rasender Herzschlag, Schwindel oder Atemnot sorgen während einer solchen Panik dafür, dass die Betroffenen kaum reagieren können und in der Not gefangen sind, ihre Panik so lange auszuhalten, bis sie ihren Höhepunkt erreicht hat und wieder verebbt.

Wer solche gesteigerten Angstgefühle kennt und sie mit bestimmten Situationen in Verbindung bringt, meidet jene Situationen meist automatisch, was nicht nur zu einer Einschränkung der eigenen Lebenswelt führt, sondern auch im beruflichen Leben negative Folgen nach sich ziehen kann. Hinzu kommt die Angst vor der nächsten Panikattacke, die in einen Teufelskreis aus Angst, Verdrängung und Vermeidung führen kann.

 

Sich der Angst entgegenstellen: Prüfungsangst

 

Gerade wenn es um die Präsentation der eigenen Stärken und Leistungen geht, haben viele Menschen Probleme. Ob Bewerbungsgespräch oder Prüfung: Entspannung und Gelassenheit weichen häufig Symptomen wie zittrigen Händen, Übelkeit, Herzrasen oder sogar Durchfall und Erbrechen. Dabei ist ein gewisses Maß an Nervosität sogar sinnvoll, denn unser Körper schüttet dabei Adrenalin und Kortisol aus, was – richtig dosiert – zu einer Steigerung der Aufmerksamkeit führen kann.

Wer sich der Prüfungsangst stellen möchte, sollte natürlich zunächst auf eine gute inhaltliche Vorbereitung setzen. Ein Zeitplan, der auch Freizeit zulässt, kann helfen. Insbesondere sportliche Einheiten sollten dafür reserviert werden. Leichte Bewegung oder Entspannungstechniken wie Yoga, Pilates oder Autogenes Training senken nicht nur das Stresslevel vor der Prüfungssituation, sondern können auch während der Stressphase abgerufen werden.

Vermeiden Sie negative Gedanken und ersetzen Sie diese durch positive Leitsätze. Es mag merkwürdig klingen, aber wer sich immer wieder sagt „ich schaffe das“, der ist tatsächlich erfolgreicher. Wer seine negativen Gedanken dennoch nicht in den Griff bekommt, kann diese auch auf Papier bannen, um sie aus dem Kopf zu bekommen. Die geistigen Kapazitäten für die Prüfung werden so vergrößert! Auch homöopathische Mittel wie Rescue-Tropfen oder Bachblüten können zur nötigen Entspanntheit beitragen.

 

Vorbereitung ist die beste Medizin: Flugangst

 

Im Geiste anders, aber von den Symptomen ähnlich verhält es sich bei der Flugangst, der Aviophobie. Hier steht nicht die Angst vor dem eigenen Scheitern oder Versagen im Vordergrund, sondern das Gefühl des ausgeliefert und eingesperrt seins. Wer nicht bereits total blockiert ist und das Fliegen verweigert, der kann mit einer guten Vorbereitung vorbeugen. Informieren Sie sich eingehend über die allgemeine Sicherheit an Bord eines Flugzeugs, die technischen Checks und die Unfallwahrscheinlichkeit. Die positiven Statistiken werden Ihre Angst abmildern. Vor dem Flug sollten Sie außerdem für eine entspannte Atmosphäre sorgen. Seien Sie rechtzeitig am Terminal, kleiden Sie sich bequem und nehmen Sie ein gutes Buch oder Ihre Lieblingsmusik mit an Bord. Auch hier können Entspannungstechniken aus dem Yoga oder dem Autogenen Training wirksam helfen. Wer die Enge im Flugzeug schlecht toleriert, der sollte für einen Platz am Gang und in der Nähe der Tragflächen sorgen. Hier sind die manchmal besorgniserregend wirkenden Bewegungen des Flugzeuges am wenigsten zu spüren.

Für beide Formen der Angst gilt: Kompensieren Sie Ihre Sorgen und Ängste nicht mit Medikamenten oder Alkohol. Das sind nur kurzfristige Lösungen, die den Kern der Angst nicht lösen können. Schränken Ihre Ängste Ihr Leben massiv ein, kann Ihr Hausarzt Ihnen in einem vertrauensvollen Gespräch Lösungen aufzeigen.


Zu den Produkten
Bachblüten


Lesen Sie zud iesem Thema auch den Blog-Beitrag
http://www.omp-apotheke.blogspot.de/2015/04/prufungsangst-so-stellen-wir-sie-ab.html
Prüfungsangst: So stellen wir Sie ab!

Beliebte Gesundheitsnews