Dienstag, 14. April 2015

Stoffwechsel im Griff: So steigern Sie Ihren Energieverbrauch

Stoffwechsel ankurbeln.
Er ist für viele so etwas wie der Schlüssel für eine schlanke Figur und einen gesunden Körper: Der Stoffwechsel.

Gerade im Frühjahr verkünden die einschlägigen Magazine Tipps für dessen Ankurbelung und Aktivierung. Doch geht das überhaupt? Wenn ja: Wie funktioniert´s? Und vor allem: Was genau verstoffwechseln wir eigentlich? Tipps für einen idealen Energiestoffwechsel.


Für viele ist der eigene Stoffwechsel – ähnlich wie eine Unterfunktion der Schilddrüse – eine willkommene Begründung, warum die Pfunde einfach nicht purzeln wollen. Er sei zu langsam. Zu schlecht. Zu träge. Dabei ist eigentlich nur der Grundumsatz des menschlichen Körpers unabänderlich. Der Rest lässt sich gut in Schwung bringen.

Lebenswichtig: So funktioniert der menschliche Stoffwechsel


Mit dem menschlichen Stoffwechsel bzw. Metabolismus sind alle biochemischen Vorgänge innerhalb unserer Körperzellen gemeint. Hier wird alles, was wir an Nährstoffen täglich zu uns nehmen, ab- bzw. zu neuen Produkten umgebaut. Das geschieht, damit unser Körper so funktionieren kann, wie er soll. Ob die Erhaltung lebenswichtiger körpereigener Vorgänge, die Gehirnleistung oder die Erneuerung unserer Körperzellen: Alles wird durch den Stoffwechsel mit Nährstoffen, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen versorgt und angetrieben. Entweder greift der Körper dafür auf Reserven zurück, oder nutzt frisch zugeführte Energie dazu.

Grundumsatz –Leistungsumsatz – Energieverbrauch: Stoffwechselvorgänge im Vergleich


Grundsätzlich werden verschiedene Stoffwechselvorgänge unterschieden: Neben dem Grundumsatz existieren der Energiestoffwechsel, der Hungerstoffwechsel, der Glukose-Stoffwechsel, der Aminosäure-Stoffwechsel und weitere Unterformen. Unabänderlich und vermutlich genetisch bedingt ist der Grundumsatz – also die Energie, die für den Erhalt unserer Körperfunktionen verbraucht wird. Diese basale Stoffwechselrate ist allerdings nur ein Annäherungswert, denn dabei handelt es sich um die Energiemenge, die in absoluter Ruhe und auf nüchternen Magen pro Tag verbraucht wird. Der Grundumsatz kann stark variieren und hängt nicht nur vom Gewicht und vom Alter ab, sondern auch vom Fettanteil und vom Geschlecht. Mit der verstoffwechselten Energie werden übrigens in erster Linie Leber und Muskulatur versorgt. Danach folgen bereits Gehirn und Herz.

Makronährstoffe: Energiebooster für den Körper


Wichtige Energieträger im Energiestoffwechsel sind die Makronährstoffe wie beispielsweise Kohlenhydrate, die zu den bedeutendsten Energieträgern im Stoffwechsel des Menschen gehören und direkten Einfluss auf den Insulinspiegel haben. Proteine sind gleichsam wichtig, obwohl sie vom Körper nur geringfügig zur Energiegewinnung genutzt werden. Vielmehr sind sie für die Aufspaltung von Kohlenhydraten und Fetten notwendig. Hinzu kommt Fett, das sowohl als hervorragender Energieträger dient, wie auch zur Gesamtfunktionalität des Körpers beiträgt und beispielsweise unabkömmlich für die Verdauung fettlöslicher Vitamine ist. Die richtige Zufuhr an Makronährstoffen ist deshalb essentieller Taktgeber für einen gut funktionierenden Stoffwechsel. Insbesondere dann, wenn Fett ab- und Muskulatur aufgebaut werden soll.

Ausdauersport? Ja – aber richtig!


Wer mit Sport – insbesondere mit Ausdauersport – beginnt, der greift automatisch auf den Keratinphosphatspeicher, den Zuckerspeicher und den Fettspeicher zurück. Zwar werden alle Speicher gleichzeitig genutzt, die Umwandlung von Fett in Energie dauert jedoch länger, weshalb der Körper bei höheren Belastungen, in denen schnell viel Energie gebraucht wird, erst den Zuckerspeicher verbraucht. Wer Fett verlieren möchte, sollte deshalb im niedrigen Intensitätsbereich trainieren und beispielsweise langsam joggen oder walken. Durch regelmäßiges Ausdauertraining wie Laufen, Rad fahren oder Schwimmen kann der Fettstoffwechsel dann stetig weiter verbessert werden.


http://www.omp-apotheke.blogspot.de/2015/04/weg-mit-den-schlacken.htmlLesen Sie zu diesem Thema auch den Blog-Beitrag:
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